
Beiden Schöni-Teams gelang am ersten SM-Tag die Qualifikation für den zweiten SM-Tag von anfangs April. Während das U23-Team von Marco Fölmli in Däniken drei klare Siege einfuhr und damit die direkte Quali, musste das U15-Team von Stefan Kyburz und Alina Döbeli in Jona über den Umweg via Kreuzvergleich gehen.
U23 :
Die U23-Junioren spielten in Däniken vor heimischen Publikum und zeigten eine Glanzvorstellung. Nach dem klaren Auftakt-Sieg gegen Malters (-5, -8) spielte Schöni gegen Uni Bern. Dort liessen die Niederämter nichts anbrennen und gewannen in 2 Sätzen (-17, -19). Im letzten Spiel gegen Basel Traktor ging es um den Gruppensieg und die damit verbundene direkte Qualifikation für die nächste Runde – dies motivierte die Jungs entsprechend, sie zogen ihr Power-Spiel auf und gewannen überlegen in 2 Sätzen. (-13, -20)
Am 2. SM-Tag trifft Schönenwerd auf Servette Genf, Volley Emmen-Nord und Smash Laufenburg.
U15 :
Die Schöni-Gruppe der U15 war ziemlich ausgeglichen, die Ergebnisse dementsprechend knapp. Nicht zum ersten Mal in dieser Saison bekundete das Team im ersten Satz des Tages morgens ziemlich Mühe ins Spiel zu finden. Neben ärgerlichen unnötigen Fehlern schliefen die Jungs schlichtweg und verloren den ersten Satz gegen Winterthur klar und deutlich mit 25:14. Nach ein paar lauten Weckrufen des Coachteams und Umstellung der Aufstellung gestaltete sich das Spiel im zweiten Satz sehr ausgeglichen und bis Mitte ersten Satzes konnte sich kein Team distanzieren. Für Schönenwerd lief es aber immer besser und konnte sogar mit 3 Punkten in Führung gehen, aber leider nur bis 23 – im spannenden Finish konnte sich Winterthur dank ihren beiden besten Spielern mit 26:24 durchsetzen.
Gleich anschliessend ging es weiter gegen den Gastgeber Jona. Im Gegensatz zu Winterthur war das St.Galler Team bekannt aus den regionalen Turnieren und entsprechend umkämpft und lange wurde dann das Spiel. Nach einem verhaltenen ersten Satz drehten die Jungs im zweiten Satz auf und gewannen diesen mit 25:23. Im entscheidenden dritten Satz zeigte sich Schöni nicht von Beginn bereit und je länger das Spiel lief, desto kleiner die Hoffnung bzw. die Kräfte schwanden – die vergangenen Skiferien spürte man beim Einten oder Anderen.
Nach einer kurzen Mittagspause fand der Kreuzvergleich gegen die Mannschaft aus Fully an. Nach einem knorzigen Start drehte aber Schöni noch auf und konnte es sich leisten alle Spieler noch einzusetzen, und trotzdem relativ klar das Spiel mit 25:19 und 25:15 zu gewinnen.
Somit erreichte Schönenwerd die nächste Runde und wird am 2. April um den Einzug in die Final Four kämpfen – die Messlatte ist hoch, aber nicht unmöglich – in den nächsten 4 Wochen gilt es die Schwächen kleiner zu machen, in den entscheidenden Punkten kaltblütiger zu werden und wer weiss, vielleicht findet das Coach-Team noch ein paar Emotionen J
Am 2. April (Wo ist noch unklar) wird Schönenwerd auf Winterthur, Smash Laufenburg und Servette Genf treffen.